Urmensch-mensch (die Jagd).
Es geht der Urmensch auf die Jagd. Sein Weib das spielt dabei die Magd,
weil sie Kraut und Beeren sammelt, sonst wäre all die Zeit vergammelt
die dem Weibchen ständig bliebe, währen da nicht jene Triebe
die der Urmensch, wenn er rennt, in seinem leeren Magen kennt.
Es tut der leere Magen knurren und wer Hunger hat tut murren,
natürlich aus dem Bauchgefühl. Doch es gibt noch kein Gewühl
in immensen Menschenhaufen die sehr beschäftigt ständig laufen
oder möglichst lieber fahren. Die dicht gedrängten Menschenscharen
gibt es, aus urweltlicher Sicht, in der Umwelt zunächst nicht,
denn die Menschen tun auf Erden erst später zu der Masse werden.
Jagen tun in diesem Falle jedoch beinah ziemlich alle
irgend etwas hinterher und die Übersicht wird schwer,
wie die Reviere sich begrenzen, in den laufenden Frequenzen.
Die Jagd hat früher stattgefunden, in den mühevollen Stunden
um die Beute im Geschehen. Die Jagd tut später weitergehen
beim Wühltisch in dem Ausverkauf und die Jagd nimmt ihren Lauf
wenn die Kerle sozusagen irgend welche Weiber jagen,
wenn der Jäger Autos jagt und bei seiner Jagd beklagt,
ziemlich rasend auf der Strecke, die Jagd die diene stets dem Zwecke
der Geschwindigkeitsverläufen, in Terminen die sich häufen.
Es geht die Jagd aus, vollen Kräften, weiter in viel Geldgeschäften,
in dem geschäftigen Betreiben immer bei der Jagd zu bleiben.
Die größten Jäger tun viel jagen und füllen sich, an allen Tagen,
die übergroßen Backentaschen. Kann das Schema überraschen,
diesbezüglich in dem Plan, angesichts vom Urmenschclan,
in dem Bonus all der Großen die kein Beuteteil verstoßen
und nichts zu verschenken haben? Die Reste dienen milden Gaben.
Das soll oft, bei frommen Mienen, dem Gewissen dabei dienen
und besonders allezeit, wenn möglich, der Genügsamkeit,
die der Boss, an seiner Stätte, gerne weiter unten hätte.
Die Gesellschaft muss viel jagen, besonders an sechs Wochentagen,
und am siebten Tag der Woche jagt der Mensch, in der Epoche
der modernen neuen Zeit, vergeblich nach Gemütlichkeit.
Es muss die große Jagd auf Erden im Tumult zur Hektik werden
und die Jagd, an mancher Stelle, führt zum Jagdglück auf die Schnelle,
denn schnell ist die Million gerafft und beizeiten fortgeschafft,
wenn möglich zeitig und schon frühe, und das ohne große Mühe.
Der Urmensch setzt sich daher dort gierig in den Köpfen fort,
jener die jedoch mitnichten eine Kopfarbeit verrichten
und allenfalls nur ständig denken wie sie sich das Beste schenken.
H. Feisel