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21. Mai 2011 6 21 /05 /Mai /2011 17:46

 

Winden – Erfinden.

 

Ist der Urmensch erst geboren, dann hat er auch zum Teil gefroren;

und dann hat er auch erhitzt manches mal dabei geschwitzt,

in dem urweltlichen Streben, lebendig weiter fortzuleben,

im so genannten Lebenslauf. Danach nimmt er viel in Kauf,

denn er muss sich sozusagen weiter durch das Leben schlagen.

Windeln sind dem Urmensch fremd und die Hose und das Hemd

hat der Urmensch nicht gekannt, denn er ist anfangs nackt gerannt,

zum Zwecke seines Überlebens. Nicht immer ist es ganz vergebens,

wenn er sich zu dem Weibchen beugt, denn manchmal wird ein Kind gezeugt.

Soll die Fortpflanzung gelingen, muss die Paarung etwas bringen.

 

Der Urmenschsäugling muss sich winden und sich an die Mutter binden,

im Erfinden und Ertasten, seinem Elternteil zu Lasten,

das den Säugling, bis zum Schluss, lange mit sich schleppen muss.

Das ist mitunter, das ist wahr, bei viel Angst, in viel Gefahr,

der erste Überlebenstest und die Mutter ist gestresst.

So wächst der Urmensch, im Verlauf, in allerlei von Ängsten auf.

Zum Zwecke seines Überlebens sind die Ängste nicht vergebens,

denn die Angst hat ihn belehrt, indem sie immer wieder kehrt,

er bräuchte selber den Entschluss, dass er was erfinden muss,

damit die Angst, die oft besteht, irgendwie zu zähmen geht.

 

Das versucht er in viel Stunden. Er hat viel Ängste überwunden

und schließlich fühlt er hinterher seine Ängste gar nicht mehr,

denn er hat sich daran gewöhnt und ist mit der Gefahr versöhnt.

Er nimmt das Leben wie es ist, als er seine Angst vergisst

sich entsprechend klarzumachen, in Verbindung mit viel Sachen,

die ihn allzu oft bedrängen. Doch tut er noch am Leben hängen.

Er nimmt die Angst nicht mehr für voll und findet die Gefahren toll,

denen er, mehr laut als still, im Kriegsgeschrei begegnen will.

Daraus entsteht der große Krieger, als ein Held und als ein Sieger,

der immer wieder, ganz erneut, jede Niederlage scheut.

 

Er schlägt gerne, immer wieder, alle seine Gegner nieder,

denn es bedrohen viele Feinde die urzeitliche Urgemeinde.

Denen muss der Kriegsheld wehren. Die Weiber tun sie auch begehren,

nebst der Beute, in viel Sachen, die sie allzu gerne machen.

Darum tut er das Beil erfinden, damit sich die vor Schmerzen winden,

denn er muss ja sozusagen denen auf die Köpfe schlagen.

Der Feind der imitiert das sehr. Darum erfindet er den Speer,

denn dadurch bleibt der Gegner ganz zunächst einmal auf der Distanz.

Frühzeitig zur Ruh gesetzt, ist der Krieger tief verletzt

und er muss sich überwinden, um im Tod sein Glück zu finden.

H. Feisel

 

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9. April 2011 6 09 /04 /April /2011 11:06

 

Winden im Befinden.

 

Wer muss die Ängste nieder kämpfen, manchmal auch in Schmerz und Krämpfen,

ohne Rücksicht auf Verlust, in dem urzeitlichen Frust?

Das kann nur, mit sich allein, der Urmensch in der Urzeit sein,

der lieber in Begleitung wär. Ihm hilft kein Staat, kein Militär,

und auch keine Polizei. Ein Priester ist noch nicht dabei

und kein Psychiater der ihn quält. Die Nerven hat er selbst gestählt,

in unzähligen Selbstversuchen und manchmal lernt er schon das Fluchen.

Die Angst tut er von selber finden. Dazu muss er sich überwinden,

denn er muss ja allgemein stärker als die Ängste sein,

die ihn laufend stark bedrängen und schwer auf seinen Schultern hängen.

 

Manchmal ist er flink und rege. Er malträtiert die Atemwege,

wenn er ziemlich ausgepumpt, halb zerfetzt und fast zerlumpt,

vielleicht sehr schnell ums Leben rennt, wenn er einen Fluchtweg kennt.

Wenn er mit Panik, im Affekt, nicht viel Heldentum bezweckt

und nur noch viel am rennen bleibt, wo es ihn zum Fluchtweg treibt,

hat er, zerknirscht und arg zerschunden, wenn möglich ein Versteck gefunden.

Er muss sich häufig überwinden, um die Strategie zu finden,

in der er, vielleicht irgendwann, besser überleben kann.

Dazu braucht er die Selbsterfahrung, hoffentlich in der Bewahrung,

seines noch sehr kurzen Lebens, sonst wär die Strategie vergebens.

 

Die Erfahrung muss er suchen, oftmals unter lautem Fluchen,

damit in das, was er erfährt, solange die Erfahrung währt,

seine Strategie einfließt, die er in sich selbst erschließt,

aus allerlei Gedankengängen, die ihn ab und zu bedrängen.

So dreht der Urmensch seine Runden und er hat sich überwunden,

in mancher nicht sehr leichten Übung, bei auch allerhand Betrübung,

in relativer Überwindung, innerhalb der Selbst – Erfindung

Der Urmensch hat dabei entdeckt, dass die Erfindung in ihm steckt

und er hat, in vielen Stunden, sein Ego in sich selbst gefunden.

Sein Ego muss er erst entdecken. Das tut sich in der Angst verstecken.

 

Das war im Ursprung nicht sehr groß, sondern schwach und nackend bloß

nur ein ganz abstraktes Ding, an dem er trotzdem nervlich hing,

in allen seinen Heldentaten, wie am dünnen seidnen Faden.

Die Nerven kommen ihm abhanden, hat er sich oft eingestanden.

Er tut dem Nervenbündel gleichen. Um starke Nerven zu erreichen,

zum Zwecke seiner Sicherheit, in der urtümlichen Zeit,

muss er vielleicht noch mehr bezwecken und die Strategie entdecken,

die hoffentlich in seiner List irgendwie zu finden ist.

Er muss sich immer wieder winden, zum Zwecke von dem Wohlbefinden,

das er braucht in seinem Streben, um irgendwann in Ruh zu leben.

H. Feisel

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7. März 2011 1 07 /03 /März /2011 14:41

 

Wellness / Urmenschliches.

 

Es tappt der Urmensch in das Moor. Die Packung Moor steht ihm bevor

und er tut ein Moorbad nehmen, gewisserweise in den Schemen

der Wellness die der Urmensch kennt. Die Kosmetik die man nennt,

ist dem Urweib anzuraten, denn der Urmann neigt zu Taten

und entdeckt dann starke Wünsche, wenn sein Weib mit dicker Tünche

die Falten gut verbergen kann. Das Moorbad nimmt sehr oft der Mann,

der in der Wildnis, an der Stätte, die Potenz gern wieder hätte.

Mitunter geht der Urmensch baden. Es kann die Lehmkur keinem schaden

und erst recht nicht, aus der Sicht, einem weiblichen Gesicht.

Die Bräune kann der Lehm erreichen, mit dem Ton kann sie sich bleichen.

 

Sie kriegt einen Packen Lehm. Der Busen ist ihr noch genehm,

ohne Packen Silikon, doch oben ohne läuft man schon

in der Umwelt durch die Gegend, mitunter einen Mann erregend.

Die schwarze Urfrau setzt ein Zeichen und tut sich vornehm lieber bleichen.

Die weiße Urfrau ist gern braun und meint dass dann die Männer schaun.

Alle Schwarzen und die Hellen, suchen Fitness in den Wellen

und die Wellness ist erfunden. Der Kosmetik fest verbunden

fühlt sich schon das Urzeitweib, im so genannten Zeitvertreib

die Männerblicke zu erhaschen. Sie schleppt schon kleine Ledertaschen

voll Utensilien mit sich rum und geht gekonnt mit Männern um.

 

Es ist die Wellness angesagt, weil der Häuptling laut beklagt,

dass der Alterungsprozess, nach den Jahren nun indes,

zu dem Verschleiß des Menschen führt. Der Wellness hat es nun gebührt

sich, angesichts von dicken Bäuchen, darüber hinweg zu täuschen

dass der Mensch nicht ewig lebt, wenn er nach Wohlbefinden strebt.

Doch tut das Wohlbefinden gut und der Urmensch schöpft den Mut,

der in der Wellness fortbesteht, solange wie es eben geht.

Man kleidet sich in Pelz und Fellen und nackend geht man in die Wellen,

sonst läuft der Pelz, ganz allgemein, mitsamt den Fellen langsam ein.

Das dient der Freikörperkultur. Mit Pelz verkleidet man sich nur.

 

Man wird in den Wellen nass. Die Bräune im Gesicht wird blass,

jedenfalls bei all den Bleichen die Bräune mit viel Lehm erreichen.

Die Wellness dient den müden Knochen, hat der Häuptling auch gesprochen,

der seine morschen Knochen pflegt und dabei zugrunde legt,

er könne in der Art mit Erden vielleicht noch einmal jünger werden,

wenn er auf die jungen schaut. Die jungen sind noch gut gebaut

und das sieht er mit Entzücken. Es dient die Wellness seinem Rücken,

der von schweren Jahren zeugt, denn der Alte geht gebeugt.

Die Wellness dient in der Gestaltung wo möglich auch der Körperhaltung.

Der Alte nimmt, so gut er kann, vor Weibern seine Haltung an.

H. Feisel

 

 

 

 

 

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9. Februar 2011 3 09 /02 /Februar /2011 22:34

 

Urzeichen.

 

Der Urmensch jagt mit viel Beschwerde nach dem Wildschwein auf der Erde.

Das Urmenschweibchen schärft die Krallen und tut auf die Kniee fallen,

buddelt fleißig in dem Boden um viel Knollen auszuroden,

kann auch sehr erfolgreich sein, ohne jedes Trüffelschwein,

weil der Mann das Schwein erlegt, wenn er sich in Jagdtrieb regt.

Die Bestandteile vom Schwein schmecken zu den Knollen fein.

 

Der Wolfshund der ist kerngesund und gut genährt in diesem Bund,

was der Urmenschmann als Boss in sehr viel Sympathie genoss.

Der Hund knurrt lauter sozusagen wie ein hungrig leerer Magen,

wenn ein Feind im Hinterhalt, versteckt im dichten Blätterwald,

vor dem Wolfshund auf der Flucht, am besten schnell das Weite sucht.

Darum hat der Boss beschlossen, er macht den Kampfhund zum Genossen.

 

Dem Wolfshund kommt das sehr entgegen. Er tut sich mit dem Boss bewegen,

verrichtet pflichtbewusst den Job und verjagt so manchen Mob.

Sein Auskommen das er so hat spornt ihn an zu mancher Tat,

solang der Boss sehr lobend spricht. Wenn er ein falsches Teil erwischt,

von der Verwandtschaft in der Sippe, nach Möglichkeit die alte Hippe,

für die ist dann das Leben aus, dann macht man auch kein Drama draus.

 

Die hätte nicht mehr lang gelebt, war ohnehin danach bestrebt,

mit vielen Schmerzen in dem Rücken, sich, wenn möglich, nicht zu bücken.

Der Wolfshund war der Übeltäter. Nach dem Knochen gräbt man später,

den man, tief versteckt im Sand, als ein Fundus wieder fand.

Der Knochen ist schon wie verätzt, den man auf sein Alter schätzt.

Das alte Urmenschweib ist alt, seit zig-tausend Jahren kalt.

 

Damals war es wohl von Nöten den Klotz am Bein sehr schnell zu töten,

folgert dabei der Bericht, der vom Urzeitzeichen spricht.

Die Rente reicht bald nicht mehr aus. War man dieser Zeit voraus,

in dem rationalen Denken, denn man hat nichts zu verschenken.

Man musste sich wohl alle Zeiten schon damals um die Beute streiten,

wodurch viel Beißerei entsteht, soweit das im Gebiss noch geht.

 

Die Alte wird leicht weggebissen. Die tut kein Urmensch mehr vermissen.

Beim Beißen ist der Leitmensch munter und zahnlos geht die Alte unter.

Das junge Weibchen ist von Nutzen; die Alte kann der Wolf verputzen.

Die Wissenschaft zieht ihren Schluss. Ob es die Alten geben muss,

das wird heftig diskutiert. Der junge Mensch hat applaudiert

und war sich dabei nicht bewusst, - im Alter folgt derselbe Frust.

 

H. Feisel

 

 

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8. Januar 2011 6 08 /01 /Januar /2011 14:17

 

Urtrieb.

 

Der Urmensch, an dem Futterplatz, bemüht sich um den größten Schatz.

In der Wolllust satt zu werden ist sein größter Schatz auf Erden,

in voller Fleischeslust und Gier, die Beute für den Magen hier.

Man muss die Beute wohl zerreißen um je ein Stück von abzubeißen,

muss sich ein jeder Urmensch sagen, denn es führt der leere Magen

nicht zu seinem Wohlergehen. Darum muss es stets geschehen

dass der Beutejäger prompt immer zu der Beute kommt.

Die fällt ihm sicher nicht ins Maul. Darum ist er auch nicht faul

während seines steten Jagen's, in der Wertschätzung des Magens,

sich im Beutetrieb zu eilen und die Beute zu zerteilen.

 

Die Beute muss er überwinden. Das Werkzeug kann er auch erfinden,

in Form von Netzen, Pfeilen, Speeren, die ihm dann mehr Glück bescheren.

Die Entwicklung hat gelehrt dass der Fortschritt mehr begehrt

und der Mensch ist, in viel Landen, aus dem wilden Trieb entstanden

sich an den Plätzen durchzusetzen, wenn sich manche auch verletzen.

Es hat der Fortschritt stattgefunden, aus den urzeitlichen Stunden

bis in die moderne Zeit. Der Mensch hat die Gelegenheit

sich im Urtrieb durchzusetzen und sich weltweit zu vernetzen.

Die Beute fängt er daher jetzt in den Netzen die vernetzt

sich im urtümlichen Streben auf der ganzen Welt ergeben.

 

Im Menschen dominiert ja nur der bloße Urtrieb der Natur,

den einst der Urmensch kennen lernt. Nicht allzu weit davon entfernt

tut, an sehr begehrten Plätzen, der Mensch den Urtrieb weiter schätzen,

jedoch häufig nach Belieben und ständig maßlos übertrieben.

Der Urmensch hat sich einst gegrämt. Der Mensch wird häufig unverschämt,

in dem Urtrieb den er kennt, was er Finanzierung nennt.

Die Finanzierung dient sehr viel der Kapitalkraft in dem Spiel

der urtümlichen Weggenossen. Ist der Urmensch längst verflossen

oder existiert er weiter, wenn auch etwas mehr gescheiter,

in den Adern vieler Leute, bei dem Urtrieb hier und heute?

 

Heiß umkämpft, an Börsenplätzen, lernt der Mensch das einzuschätzen

was dem Urtrieb aus der Sicht des Beutejägers einst entspricht.

Innerhalb der wilden Meute bewegen sich im Jagdtrieb Leute,

die ihre Beute schätzen lernen. Wenn sie sich vom Platz entfernen,

angeschlagen und geknickt, dann war die Handlung ungeschickt,

wenn die Beute, wie verflucht, das spezielle Weite sucht.

Es lag der Urmensch oft auf Dauer in dem Hinterhalt auf Lauer,

denn er hat wohl spekuliert, wie er möglichst nichts verliert

sondern Beute zugewinnt, auch wenn sehr viel Zeit zerrinnt.

Mancher Mensch hat noch das Ziel und verspekuliert sich viel.

H. Feisel

 

 

 

 

 

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8. Dezember 2010 3 08 /12 /Dezember /2010 17:17

 

Ursicht.

 

Der Urmensch sieht, aus seiner Sicht, an jedem Tag ein großes Licht,

das hoch am Himmel, wo es steht, tagtäglich einmal kommt und geht.

Er staunt nicht schlecht, das ist gewiss, bei einer Sonnenfinsternis;

und es tut, im hohen Maßen, sein Herzschlag immer schneller rasen, denn er meint, mit Schreck und Grausen, bedingt durch arges Nervensausen,

dass das Licht erlöschen muss. Dann ist an allen Tagen Schluss,

mit der Herrlichkeit auf Erden. Es wird dann nie mehr taghell werden,

in einer ewig dunklen Nacht, hat der Urmensch still gedacht,

sofern er soweit denken kann. Sein Lebensmut vergeht ihm dann,

in der tiefsten Dunkelheit. Zum leben bleibt dann keine Zeit.

 

Er muss sich nicht vor Angst verstecken, denn wer kann ihn jetzt entdecken,

bei der ziemlich dunklen Sicht und ohne jedes Sonnenlicht.

Trotzdem sitzt er arg geschockt, wo er tief am Boden hockt,

mit vor Angst gebeugtem Rücken, um sich vor der Macht zu bücken,

die das Sonnenlicht verdunkelt. In seinem Clan wird was gemunkelt,

von einer Macht von der man meint, dass die nicht wohlgesonnen scheint,

in Bezug auf ihre Sippe. Man opfert darum eine Hippe,

damit das Licht vielleicht dann prompt wieder neu zum Vorschein kommt.

Die schwarze Macht, am Himmel droben, hat sich vor das Licht geschoben

und die Sonne bald indessen verschlungen und ganz aufgefressen.

 

Wenn die Ziege wohl vielleicht als ein Opfer auch nicht reicht,

dann wirft man eine alte Rippe womöglich über eine Klippe;

lateinisch „Costa“, eine „Wilde“. Das stimmt die dunklen Mächte milde.

Das Opfer ist scheint's angenommen. Die Sonne ist zurückgekommen

als sich die Dunkelheit verzieht, als man den Schatten nicht mehr sieht,

von irgend einer dunklen Macht. Die Sonne ist zurückgebracht.

Der Urmensch wird daraus nun schlauer. Das nächste mal weiß er genauer,

wie er so, in Rat und Tat, schnell zu reagieren hat.

Die Schwiegermutter steht bereit, doch ist sie nicht sehr hilfsbereit.

Der Urmensch hat die Macht beschworen und der Schamane ist geboren.

 

Die dunkle Macht, wofür er bürgt, hat die Sonne raus gewürgt,

und ausgekotzt aus ihrem Magen, gewisserweise, sozusagen,

nachdem sie die zuvor verschlang, in ihrem großen Beutedrang.

Wer das vergisst der ist ein Tor. Es kommt nicht alle Tage vor,

dass man derart opfern muss, sonst wär bald mit dem opfern Schluss.

Nicht nur die Ziegen würden selten, denn das gleich würde gelten,

für manche Art in dem Ersatz, an so manchem Opferplatz.

Das Licht ist wieder, lange Zeit, tagtäglich immer hilfsbereit,

beim Urmensch seiner Sippe dort und auch sonst an manchem Ort.

Der Urmensch spricht, aus seiner Sicht, vom schwarzen Schatten und vom Licht.

H. Feisel

 

 

 

 

 

 

 

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8. November 2010 1 08 /11 /November /2010 17:37

 

Ursex.

 

Den Hang zum Porno gab es kaum, im urtümlichen Lebensraum,

denn alle, das ist ungelogen, waren ständig ausgezogen.

Der Porno ließ sich einst vermeiden. Keiner musste sich entkleiden,

weil, auch das scheint ziemlich klar, der Urmensch unbekleidet war.

Zwar war der Sex auch wenig zart, doch der Urmensch war behaart,

mit einem dichten Pelz am Leib, bei seinem liebsten Zeitvertreib,

anders als die nackten Wilden die sich in dem Porno bilden,

die wie verrückt nach den Gefühlen, abartig im Laken wühlen.

 

Der Ursex aber setzt sich fort, als Mechanismus an dem Ort,

wo man Pornographen sieht, wo nur der blanke Akt geschieht,

mechanisch wie die neue Zeit, mit der Sinnlichkeit im Streit.

Die Marionetten der Kultur entkleiden sich ja selber nur,

so zum Schein und das für bar und es scheint dabei ganz klar,

dass alles was die Umwelt sieht scheinbar ohne Sinn geschieht.

Der Urmensch fühlte auch den Trieb und der Ursex war ihm lieb.

Der Pornostar ist ein Statist, der eine leere Hülle ist.

 

Der Urmensch war in seiner Zeit zum urtümlichen Sex bereit.

Der Mechanismus in der Welt hat die Erotik kalt gestellt

und gaukelt manchem Menschentor dabei viel Gefühle vor.

Doch das einstige Gefühl, herabgesetzt in dem Kalkül,

wie man scheinbar Bares macht, dient dem Schein der Pornonacht.

Die große Hure dieser Zeit ist Schein - Bar für den Sex bereit

und reitet auf der Erde hier auf dem sonderbaren Tier,

mit potenzieller großer Kraft, der kapitalen Marktwirtschaft.

 

Der freie Markt schafft im Reflex den bezahlten freien Sex

und es zählt so mancher Freier seine sogenannten Eier.

Die Hure prostet allen zu, der freie Markt der ist im Nu,

prostituiert in seiner Norm, jedenfalls in mancher Form.

Die große Masse hat gegiert nach allem was den Sinn verliert

und hat, wie man so schön sagt, dem Nonsens gierig nachgefragt.

Die Nachfrage die schließt sich an, wie man deutlich sehen kann

und die Wirtschaft hat gehorcht auf das wonach die Menge forscht.

 

Lässt sich die ganze Welt behexen, dann mit Hilfe von den Sexen.

Aus Sex wird sechsundsechzig mal und symbolisch eine Zahl

Sechshundertsechsundsechzig” gleich und die Hurerei macht reich.

Geistreich ist die Hure schlicht dabei aber leider nicht! H. Feisel

 

 

 

 

 

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9. Oktober 2010 6 09 /10 /Oktober /2010 15:20

 

Urmensch-Mensch (Genügsamkeit).

 

Die ursprüngliche harte Zeit

erfordert die Genügsamkeit,

beziehungsweise ist das Ziel,

in immer stets dem gleichen Spiel,

sich am Leben zu erhalten,

wo möglich bis zu jenen Alten

die dann nicht mehr beißen können.

Den kann man die Erlösung gönnen,

wie der Medizinmann spricht.

Die Diagnose kennt er nicht.

Genügsamkeit ist angesagt.

Nach Luxus hat kein Mensch gefragt,

in dem urmenschlichen Sein

und nur der Clanchef sucht allein

seinen Vorteil den er sieht,

wo immer vielleicht das geschieht,

was ihm mitunter, dann und wann,

einen Vorteil bringen kann.

Das ist auch heute noch der Brauch.

Die großen Bosse tun das auch.

 

Die Menge muss ganz allgemein

entsprechend viel genügsam sein,

je mehr der Sippenchef verschlingt,

der im Bauch viel unterbringt.

Das urmenschliche Oberhaupt

hat sich immer mehr erlaubt,

soweit das je zu machen geht,

als es der Sippschaft zugesteht.

Auch tut er seine Weiber schätzen,

die er sammelt auf den Plätzen

und ganz wundersam vermehrt,

weil er davon mehr begehrt,

in seinem Vorteil den er sucht,

während man ihn still verflucht.

Genügsam ist er dabei schlicht,

in Bezug auf Weiber nicht.

Während mancher sich begnügt

und sich neidisch vorerst fügt,

ohne Chancen auf ein Weib,

verübt der Chef den Zeitvertreib.

 

Genügsam ist er auch indessen

weniger beim großen Fressen,

wenn er seine Stärke zeigt

und vorrangig zu fressen neigt,

während Schwache sich begnügen

und über all den Rest verfügen.

Das hat der Boss, der viel verschluckt,

sich von den Wölfen abgeguckt,

denn es frisst, auf Erden hier,

zuallererst das Alphatier.

Der Ur-kult wird auf Erden hier,

für das zweibeinige Tier

zum Gesetzeswerk der Regel

und wer sich wehrt der gilt als Flegel.

Dann ist die Kult-ur gekommen

und der Mensch hat übernommen,

was der Urmensch praktiziert,

der sich garnicht sehr geniert,

seine Stärke zu beweisen,

um fette Brocken zu verspeisen.

 

Die Religion lehrt in der Zeit

beständig die Genügsamkeit,

die all die kleinen Religiösen,

bei viel Haken und viel Ösen,

in den zahlreichen Beschlüssen,

frömmelnd praktizieren müssen,

weil sie sonst die frommen Großen

tief in die Verdammnis stoßen.

Genügsam ist das stille Leiden

armer Menschen die bescheiden

mit Wehmut zu den Größen schauen,

die unersättlich viel verdauen

und insofern hier auf Erden

ständig fett und fetter werden.

Das grobe Faustrecht gilt noch immer

und der Schwache wehrt sich nimmer,

im Zeichen der Genügsamkeit,

sonst bekäme er viel Streit,

den er, wenig informiert,

in seiner Schwäche bloß verliert.

H. Feisel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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29. September 2010 3 29 /09 /September /2010 14:52

 

Urmensch-Mensch (Aktivität).

 

Der Urmensch, das ist früher Fakt, ist mobil und noch intakt

solange er beweglich bleibt und Schritt für Schritt den Akt betreibt,

der'sÜberleben möglich macht. Er ruht jedoch stets in der Nacht,

denn die Nachschicht kennt er nicht, ohne das gewisse Licht

das die Nacht zum Tage macht. Früh am Morgen aufgewacht,

liegend auf der bloßen Erde, folgt schon zeitig die Beschwerde,

denn damals ist der Alltag schwer. Wo nimmt er seine Nahrung her,

das muss sich ständig sozusagen der Urmensch immer wieder fragen.

Aktivität ist angesagt, wenn der leere Magen klagt.

Er kann nicht zum Discounter laufen und sich Lebensmittel kaufen.

 

Das Weib das aktiviert den Rücken, denn es muss sich tiefer bücken,

beim Knollen suchen, Beeren pflücken, und der Kerl tut sich verdrücken

und aktiviert die Fußgelenke und verschwindet in der Senke,

zwischen Büschen und den Bäumen. Er will nicht zu viel Zeit versäumen,

denn er muss nun etwas jagen, so wie immer, an den Tagen,

wenn die Sippe Hunger zeigt und sich zu beschweren neigt.

Der Urmensch findet nicht so bald seine Nahrung in dem Wald,

weshalb er lange suchen muss und er schleicht noch, bis zum Schluss,

mit dem aktivierten Speer seiner Beute hinterher.

Der Alltag macht ihm schwer zu schaffen und er schlachtet einen Affen.

 

Sein Weib das sucht schon in der Frühe, immer wieder, mit viel Mühe,

Früchte, Wurzeln und die Beeren und kennt sich wenig aus mit Speeren,

die, die Männlichkeit bezeugen und sie muss den Rücken beugen.

Wer sich bückt, das ist bekannt, der ist selten dominant,

und wer lieber oben bleibt, in dem was mancher Kerl betreibt,

der hat gerne ungeniert scheinbar optisch dominiert,

während die sich tief im Rücken immer wieder neigend bücken,

die ihre Hände aktivieren. Die Vorherrschaft tut sich verlieren

als die Herrschaft später still die Weiblichkeit zwar so nicht will,

doch emanzipierte Frauen wollen nicht nach unten schauen.

 

Aktiviert ist das Bestreben in der Gesellschaft fortzuleben

und das entwickelt, mit der Zeit, Emanzen aus der Weiblichkeit,

wie der Urmann dieses nennt, der dabei viel Skepsis kennt,

wenn sich das Weib nicht, wie verrückt, unterwürfig weiter bückt.

Aktivität bleibt angesagt, weil die Karriere überragt,

die jeder, wie ein mancher meint, wenn es irgend möglich scheint,

allzu gerne aktiviert, mitunter ziemlich ungeniert,

wenn mit vornehm sanften Mienen sich die Großen selbst bedienen,

jedenfalls in freier Wahl, am vermehrten Kapital.

Der Alltag ist, von früh bis spät, weiterhin Aktivität.

H. Feisel

 

 

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29. September 2010 3 29 /09 /September /2010 14:50

 

Urmenschen.

 

Der Urmensch bückt sich und geht krumm und ist am Anfang noch recht dumm

und sein Weib ist keine Zarte. Er kaut und kaut an mancher Schwarte,

beißt sich durch und nagt an Wurzeln und Früchten die von Bäumen purzeln.

Er ernährt sich schlecht und recht und das weibliche Geschlecht,

muss noch nicht am Kochtopf stehen und noch keinen Löffel drehen.

Das Urmenschweib steht seinen Mann, so weit und so gut wie sie kann

und tut dabei, so gesehen, auf die Manneskraft bestehen,

wenn der sich quält und hüpft und springt, bis der Lohn der Müh gelingt.

 

Der Nachwuchs schreitet an dem Ort immer wieder langsam fort

und wird mühsam miternährt. Es wird gut was lange währt,

wie man sichtlich sehen kann. Die Sippe wächst von Mann zu Mann

und manches Weibchen wird bald eitel und hantiert an ihrem Scheitel

und streicht die Haare vom Gesicht, wenn sie stammelnd Laute spricht

und bemüht sich schon beizeiten sexy weiter fort zu schreiten.

Sie tut sich in den Hüften wiegen und dadurch laufend Kinder kriegen,

denn sie wackelt ebenso mit dem urweiblichen Po.

 

Den Po hat man noch nicht versteckt, der war noch nicht vom Tuch bedeckt

und die Freikörperkultur hatte den Beginn im Ur.

Die Proportionen dieser Zeit, der urweltlichen Weiblichkeit,

in den idealen Maßen, welche Weiber einst besaßen,

waren breit und ausgedehnt und noch nicht in der Form ersehnt,

wie man die Maße heut begehrt und in dem Verhältnis ehrt,

von Oberweite, Taille, Hüfte. Auch kannte man noch keine Düfte

und Parfüm und Deorant, waren ziemlich unbekannt.

 

Dessous die waren völlig fremd. Krawatten auch und auch das Hemd,

hat der Urmensch sozusagen nicht in seiner Welt getragen.

Den Sex den hat man ungeniert nach Belieben praktiziert,

doch es war in diesem Schema die Verhütung längst kein Thema.

Bevölkert war das Land der Wahl nicht in der immensen Zahl,

man war noch nicht derart gesonnen. Den Überlebenskampf gewonnen,

hat wer, von Weibern animiert, ständig Kinder produziert

und man verdrängt den großen Frust durch ständig immer neue Lust.

 

Bei Menschen die sich lustvoll lieben ist jedoch der Frust geblieben.

Nach ein paar tristen Ehejahren fühlt sich mancher überfahren.

In der Gewohnheit von dem Sex wird manches Pärchen ganz relax.

H. Feisel

 

 

 

 

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